NIU NQiX-1000 – Formel 1 Rundenrekord in Shanghai
Der Shanghai International Circuit ist mehr als nur Asphalt. Mit 16 anspruchsvollen Kurven, der legendären 270°-Schnecke gleich zu Beginn und einer 1,2 Kilometer langen Vollgasgeraden gilt er als eine der technisch herausforderndsten Rennstrecken der Welt.
Seit 2004 liefern sich hier die Giganten der Formel 1 packende Duelle, seit 2005 auch die Helden der MotoGP. Rekorde gehören zur DNA dieser Strecke: Michael Schumacher fuhr hier 2004 in 1:32,238 Minuten den bis heute gültigen Rennrundenrekord der Formel 1, Valentino Rossi setzte 2008 mit 1:59,273 Minuten ein historisches Motorrad-Highlight.
Jetzt schlägt NIU ein neues Kapitel auf: Mit dem NQiX-1000 erobert erstmals ein elektrisches Zweirad die Rekordlisten von Shanghai – und zeigt, dass die Zukunft der Geschwindigkeit längst begonnen hat. Wird Shanghai damit zur Bühne einer neuen Ära des elektrischen Rennsports?
NIU NQiX-1000: Von der Rennstrecke in den Alltag
Im aktuellen Newsletter von Niu heißt es:
„Rekorde gebrochen. Präzision perfektioniert. Warten lohnt sich.“
Mitten in den finalen Tests wurde die NQiX-1000 nach Shanghai gebracht. Was als Experiment begann, endete in einem Rekord:
- 2:58,958 Minuten – und damit schnellste Runde eines elektrischen Mopeds auf der Formel-1-Strecke in Shanghai.
Zum Vergleich: Das sind zwar noch Welten von den 1:32 eines F1-Boliden entfernt, doch für ein Serien-Elektromoped ist es ein Paukenschlag. Denn hier geht es nicht um Höchstgeschwindigkeit allein, sondern um Ausdauer, Präzision und die Fähigkeit, unter extremen Bedingungen zu bestehen.
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Warum ausgerechnet Shanghai?
Die Strecke ist ein Prüfstein. Lange Geraden verlangen Reichweite und Standfestigkeit, enge Kurven fordern agiles Fahrwerk und Bremspräzision. Wer hier überzeugt, zeigt, dass elektrische Mobilität auch auf der großen Bühne mithalten kann.
Dass ein elektrisches Moped – konzipiert für urbane Mobilität – unter diesen Bedingungen einen Rekord setzt, ist ein Signal:
Elektrozweiräder sind längst nicht mehr nur „praktisch“, sie sind sportlich, robust und technologisch zukunftsweisend.
Perfektion statt Kompromiss
Niu kündigte an, die letzten Monate bis zur Markteinführung zu nutzen, um noch einmal nachzuschärfen:
- Stoßdämpfer für mehr Komfort und Stabilität
- ABS-System für Bremspräzision auf höchstem Niveau
Die Auslieferung verschiebt sich zwar auf Q1 2026, doch das Warten lohnt sich.
Denn dieser Shanghai-Test zeigt: Die NQiX-1000 ist nicht einfach nur ein weiteres E-Moped. Es ist ein Symbol für den Aufstieg der Elektromobilität auf zwei Rädern – vom urbanen Alltagsbegleiter bis zum Rekordjäger auf einer der legendärsten Rennstrecken der Welt.
🔌 #SteckerBiker-Fazit
NIU hat in Shanghai eindrucksvoll bewiesen, dass Elektrozweiräder keine Randerscheinung mehr sind, sondern bereit, auf den großen Bühnen Rekorde zu schreiben. Die NQiX-1000 verbindet Alltagstauglichkeit mit Rennstrecken-DNA – ein Versprechen für die Zukunft, dass E-Mobilität nicht nur sauber, sondern auch aufregend (&) schnell sein kann.
Dabei verschwimmt die Grenze zwischen E-Mopeds und E-Motorrädern zunehmend: Mit 10 kW Dauerleistung und 29 kW Spitzenleistung erreicht die NQiX-1000 eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h. ABS und Traktionskontrolle sorgen für zusätzliche Sicherheit – auch für ungeübte Fahrer – und das zu einem Einstiegspreis ab 6.999 Euro.
📣 P.S.: Remo hat sich eine NQiX-1000 10th Year Anniversary-Edition vorbestellt und wird exklusiv von seinen Erfahrungen berichten.
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